Nachhaltig gemeinsam leben
Unter dem Motto "nachhaltig gemeinsam leben" strebt unsere Gruppe eine Tiny-House-Siedlung in Penzberg oder Umgebung an.
Geplant sind hochwertige Modulbauten, die auf einem Punktfundament platziert werden können. Wir bündeln Interessenten um als Gemeinschaft ein geeignetes Grundstück für unsere Vision zu finden. Dabei sprechen wir sowohl Institutionen als auch Privateigentümer an.
Unser Konzept sorgt für eine Win-Win Situation für alle Beteiligten.
Wir sind derzeit auf der Suche nach geeigneten Grundstücken in der Umgebung von Penzberg für die Realisierung des Projekts. Für private oder institutionelle Eigentümer ergeben sich viele Vorteile bei der Zusammenarbeit.
Wir freuen uns auf möglichst vielseitige Mitbewohner für unsere Siedlung. Ganz pragmatisch und ohne Ideologie geht es uns um ein angenehmes Zusammenleben mit einer guten Mischung aus Individualität und Gemeinschaft.
Der verantwortungsvolle Umgang mit den knappen Ressourcen wird immer wichtiger.
Die Herstellung, Instandhaltung und Energieversorgung von Gebäuden ist in Deutschland für 28% der CO² Emissionen verantwortlich.
Weniger ist mehr
Kleine Wohnhäuser sparen in allen drei Bereichen Energie und damit Kosten für Umwelt und Bewohner.
Tiny Houses machen besonders auf Flächen Sinn, die nicht für eine reguläre Bebauung mit noch effizienteren Mehrfamilienhäusern geeignet sind.
Auch eine Zwischennutzung von Baulücken ist denkbar, wenn die Pachtzeit ausreichend lang ist, um die benötigte Infrastruktur zu installieren.
Der Gruppe von MWP geht es gezielt darum, bisher ungenutzte Flächen für den dringend benötigten bezahlbaren und ressourcenschonenden Wohnraum zu nutzen. Es geht explizit nicht um das Instagram-taugliche Chalet in touristischer Lage, sondern um nachhaltige Wohnformen als Ergänzung zu anderen Konzepten.
Aktuell werden verschiedene Grundstücke in enger Absprache mit der Stadt auf Ihre Eignung geprüft. Bäume und Sträucher haben eine überragende Bedeutung und schaffen ein ausgleichendes Mikroklima, dass als Grünzug ein innerstädtisches Biotop für einheimische Arten darstellt.
In nahezu jeder Siedlung finden sich Baulücken, oder auch Grundstücke mit Platz für noch ein weiteres kleines Haus. Modulhäuser eignen sich besonders gut für eine einfache und schnelle Bebauung.
Besonders geeignet ist Bauland, das erst sehr viel später bebaut werden soll. Modulhäuser lassen sich mit Tieflader und Kran schnell aufstellen, und auch wieder abtransportieren.
Steile Hänge oder ein sehr fragmentiertes Gelände stellen für die kleinen Grundrisse der Tiny Houses auf Punktfundamenten kein Problem dar.
Mancher Baugrund erfordert für die Bebauung mit schweren Häusern eine aufwändige Gründung. Andere Grundstücke sind von hohem Grundwasser betroffen oder haben einen kaum bearbeitbaren felsigen Untergrund. Die leichten Tiny Houses auf Schraubfundamenten können hier eine Lösung sein.
Beispiel eines Modulhauses, hier von www.mlab.design
Ihr volles Potential entfalten Tiny Houses in einer Siedlung.
Obwohl jeder sein eigenes Haus bewohnt teilen sich die Bewohner bei Bedarf eine gemeinsame Infrastruktur wie Solar- oder Heizungsanlagen.
Gemeinschaftliche Flächen für den Gemüseanbau, Werkstatt oder Spielecken in der autofreien Siedlung ermöglichen die sehr effiziente Nutzung des kleinen Raums.
Ziel ist eine funktionierende Balance aus Gemeinschaft und selbstbestimmtem Leben zu finden, von der die Bewohner und das gesamte Umfeld der Siedlung profitieren.